Wer lesen kann ist im Vorteil
Wer liest, hat vielleicht eine Ahnung vom Vorteil
Wer liest und entsprechend handelt, nutzt den Vorteil
Wer lesen kann ist im Vorteil
Wer liest, hat vielleicht eine Ahnung vom Vorteil
Wer liest und entsprechend handelt, nutzt den Vorteil
Angst vor der Angst?
Angst vor den schwierigen Gefühlen
Angst vor der Angst?
Angst vor der Angst ist ein mächtiger Diktator
ein schwieriger Despot
nährt sich aus meiner Angst
nährt sich aus meiner Not
Trumpelt all das Gute in mir nieder
Nur wenn ich mich nicht mehr von meinen Ängsten diktieren lasse,
befreie ich mich aus der Diktatur der Angst
bitte beachten: nicht aus der Angst vor dem Diktator,
den einen Diktator durch den nächsten ersetzen
das muss nicht sein
oder?
Zeit
Vergangenheit
Ich + Du
Zukunft
Eltern
Ich + Du
Kinder
Getrennt?
So lange ich von Dir, von Eltern, von Kindern mich getrennt wahrnehme,
so lange erscheinen mir auch Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart getrennt zu sein.
Je tiefer ich mir der Verbundenheit bewusst bin,
desto bewusster berührt sich alles
die Verbundenheit ist da
Jetzt
Dann muss sich weder die Vergangenheit noch die Zukunft ändern
Dann musst Du und all die Anderen sich nicht ändern
Dann blüht es auf
das Ich und das Du
Jetzt
Ich kann Dich nur so behandeln,
wie ich gelernt habe,
mich selbst zu behandeln!
Echt?
Die Zeit schwupst
… ja
sie schwupst einfach so dahin
Eben war noch gestern
jetzt ist schon gleich morgen
Ich putze, koche, wasche, bügle, esse, trinke, schlafe, fahre, atme, laufe, e, e, e, …
schwups
Die Zeit schwupst
und was bleibt übrig, was bleibt?
Ich, immer ich.
egal wie viel geschwupst wird
Ich bin immer dabei
Ich bin immer da
egal, wie viel geschwupst wird
Wenn es wirklich der Mensch ist, den wir lieben
und nicht das alte Bild von ihm oder ihr,
das wir uns gemacht haben,
als wir frisch verliebt waren,
dann bleibt der Mensch auch dann
weiter anziehend und faszinierend,
wenn er sich verändert,
wenn er oder sie reift,
wenn er oder sie altert,
wenn er oder sie wächst,
wenn …
Wie oft spricht man davon, dass man sich Veränderung wünscht.
Doch wollen wir diese Veränderung überhaupt?
Denn damit sich etwas verändert – egal ob in mir oder in der Welt da draußen,
müssen wir die gewohnten Bahnen verlassen.
Aus Sicht der Gewohnheiten muss also etwas schief laufen,
damit wir die gewohnten Bahnen verlassen können
und sich etwas verändern kann.
Ups, etwas soll schief laufen? Bei mir oder der Welt da draußen???
Nö, wenn ich schief laufe, dann nur, weil ich Rückenschmerzen habe.
König im eigenen Körperreich
in der eigenen Körperwelt
Herrscher meiner eigenen Bilderwelt
Herrscher meiner Innenwelt
Bewusste Achtsamkeit
Wahrnehmung von
Freude, Angst, Wut und Streit
Konkurrenz der Bedürfnisse
viele Verletzungen
schwierige Zerwürfnisse
Dieser Tage ist ja ein ganz besonderes Exemplar eines TRumpelstilzchen in aller Munde. Dabei stellt sich mir die Frage, wie sieht es denn mit dem oder sogar den TRumpelstilzchen in mir aus?
Wo lasse ich mich blind von meinen Emotionen durch die Gassen jagen und gebe dabei allen anderen die Schuld für das Porzellan, das ich zerschlagen habe? Ich gebe anderen die Schuld, wenn Sie auf meine Verletzungen mit Gegenangriffen reagieren. Die Anderen waren und sind immer Schuld.
Ich sitze vor dem Fernseher und schaue mir Filme an.
Ich erlebe Emotionen in mir, ausgelöst von den Bildern/Filmen.
Ich erlebe mich so distanziert von mir und meinen Emotionen,
wie die Fernsehbilder von mir distanziert sind.
Meine Sinneswahrnehmungen stimmen nicht mit den Bildern überein. Die Augen sehen irgendwelche Bilder,
die Ohren hören oft künstliche, nicht dazu passende Geräusche.
Alle anderen Sinneswahrnehmungen passen noch weniger dazu.
Den Bildern ist es egal, welche Emotionen sie in mir auslösen.
Den Bildern ist es egal, dass meine Sinneswahrnehmungen nicht zusammen passen.
Ist Fernsehen etwas schlimmes?